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V​ö​llig Aussichtslos

by Aussichtslos

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1.
Sucht hat meinen Geist umnachtet, ohne sie kann ich nicht sein! Mein ganzes Leben zerspringt im Spiegel! Ich verrecke an mir selbst! Tod durch Selbstversagen! Mein Dasein wird von ihr bestimmt. Vernebelt wirkt die Landschaft in der die Sonne einst so hell erstrahlte. Ich scheiterte an mir selbst. Den Dämon wollte ich vernichten. Doch schlich er sich von hinten an. Das Leben selbst zerspringt im Spiegel! Ich scheiterte an mir selbst. Den Dämon wollte ich vernichten. Doch schlich er sich von hinten an. Stieß mir das Messer in den Rücken. Lies mich blutend niedergehen! Hilfeschreie die niemand hören will… Beifall klatschts für seinen Sieg. Hört nur hin! Übersäht mit Wunden, im Blute kniee ich. Würd ihm alles geben. Meine Seele sein Besitz! Meinen Geist holt er sich noch! So lieg ich nun spuckend auf mein falsches ich! Zu schwach ihn zu besiegen. Zu stark um aufzugeben. Ein letztes mal blick ich auf, seh im Blute spiegelnd des Dämons Gesicht. Das meine war es nicht , das meine war es nie und wird es nie mehr sein!
2.
Lebenslaub 05:33
Ein Wasserfall voll Hass trifft auf Stein und Eis. Kein Leben, kein Lieben! Die Sonne verborgen, hinter Wolken aus Tränen. Doch es will nicht regnen. Es regnet nicht! Verhülltes Nichts, seelenloses Gebirge! Blitze zucken, grell, zielsuchend! Eine alte Eiche steht dort ängstlich und allein. Geht somit in Flammen auf. Im Kampf die Krone verloren! Blätter in der Luft, ohne Leben. Bedeckt von Schnee, der nicht schmelzen will. Auf ewig kalt, vereist bleiben sie am Boden liegen. Für immer farblos sehnt sich das Geäst nach dem Tod. Doch er will nicht kommen, kommt nicht! Eis verhindert sterben! Kälte, Existenz und Tod zugleich. Für immer Sehnsucht hegend, strebend erneut der Erde Teil zu werden, Bleiben sie liegen und niemand will es sehen! Keiner kann das Leid erfassen! Blätter die ein Leben spiegeln…
3.
Grausick 06:36
Wieder find ich keinen Schlaf! Kein Traum der mir den Alltag raubt. Es ist die Angst in meinen Geist gefressen. Ein Entrinnen gibt es nicht! Sie ergreift Besitz von Allem, nimmt mich auf die Reise mit. In Länder, wüst und grau. Um Hilfe flehend bleib ich wach. Was habt ihr mir angetan? Warum teilt ihr mich entzwei?! Zu Angst gesellt sich Hass! Mein Leben war einst so erfüllt. Nun ist alles leer und tot. Der letzte Funke scheint erloschen. Niemand da der ihn erhellt. Niemand! Als ich in Gedanken sinke, sprechen Stimmen stets zu mir. Wollen mich ins Leben holen, versprechen mir die Freude wieder. Halten sich im tiefen Wasser an einem trocknen Gräslein fest. Ertrinken im Klagen ihrer selbst. Im Strom der alles mit sich reißt! Im Strom der alles mit sich reißt! Begraben scheinen nun die Worte, die Gedanken sind es nicht! Die Gedanken sind es nicht! So schließ ich meine Augen zu. Lass das Denken endlich ruhen! Als Erde meinen Leib bedeckt. Es scheint die letzte Glut erloschen, Asche die als Spur hier bleibt. Doch hat sie längst der Wind verblasen, verteilt in der Vergessenheit. Verteilt in der Vergessenheit!
4.
Im endlosen Drang, nach dem Sinn zu suchen, Gezeichnet und schattiert lieg ich unter der alten Birke. Lausche dem Klang des Windes. Flüsternd spricht er: Kehre heim! Kehre heim! Kehre heim! Kehre heim! Altes Laub, grau, verfault, fällt auf mich. Verwesender Geruch. Ich fühle wie der Sommer stirbt! Ein letztes Zucken, ein greller Strahl! Doch dann ists vorbei. Letzte Tränen fließen, Sommerregen. Tropfen voller Herrlichkeit prasseln auf mein Haupt. Der Wind schrie klar und laut: Kehre heim! Kehre heim! Kehre heim! Kehre heim! Kehre heim! Letzte Tränen fließen. Tropfen voller Herrlichkeit. Ein Stück von Unendlichkeit erfüllt mein Herz mit Freude. All das könnt ihr nicht verstehen. All das könnt ihr nie verstehen! Unfähig zu sehen, blind! So lab ich mich in Hohn und Freude und sehe die Sonne untergehen. Untergehen.
5.
Fleht doch weiter, bittend um Vergebung. Zu einem Wolf im Schafspelz! Sucht einen Sinn, kniend vor seltsamen Märchenfiguren. Der heilige Geist, vergeudeter Samen, Die heilige Hure treibt es mit dem Vater... ...zeugen diesen Bastard, Der oben auf dem Kreuze thront. Voll Selbstmitleid blickt er herab. Die Augen gebrochen, Schwäche! Hämisch blicke ich zurück, Spuckend auf den seelenlosen Körper! Gepeinigt wurde einst sein Leib. Blutend, eiternd! Verführt auch euer schwacher Geist. Entzündet durch Lüge! Die Pest in eurem Verstand infiziert seit jeher Mensch für Mensch! Was ihr Glaube nennt ist Krankheit! Eine Heilung gibt es nicht! Eine Seuche unzerstörbar suchte eure Seelen heim. Doch ich führe Krieg! Mit Waffen wie nur ich sie kenne: Selbstachtung und Stolz! Vernichtend so alsbald den Virus, Wie einst der heilige Zimmermann. Bretter ineinander nagelnd, berufen so zu seinem Tod. Gekrönt durch Dornen, blutend aus der Stirn! Dies soll euer Heiland sein? Dies soll euer Heiland sein?! Ich bin der meine selbst! Ich bin der meine selbst! Und uriniere auf das falsche Kreuz! Falsches Kreuz!!!
6.
Gefallen 08:40
Es tobt ein Krieg im Innern, ein blutiger Kampf in mir. Das Finstre in der Überzahl. Hoffnung und Zuversicht sind unterlegen. Zu wenig Kraft, zu schwache Waffen, eine Diktatur der Angst! Schmerz wird mein Gebieter sein, beherrscht den wirren Geist. Und die Schlacht beginnt… Viele fallen an der Front, blutend knie auch ich. Verfluche die Menschheit! Schwäche macht sich breit! Der Tod hält sich bereit. Nebelschwaden, Staub, Knochensplitter, Blut! Irgendwas zieht mich nach unten, abwärts! Es wird Nacht. Sehe schwach im Dunkeln meine Kameraden ruhen. Diese Rast wird ewig sein, die Heimat ohne Helden bleibt! Das nackte Überleben wird zum letzten Ziel. Die letzten Kugeln im Gewehr. Mit letzter Kraft drück ich den Abzug! So mancher wird nun mit mir gehen! Schuss um Schuss, Leben um Leben kommt die Kraft zurück! Ich stehe auf, stehe über euch, stehe aufrecht, lade nach und schieße! Bis die letzte Kugel fliegt, bis der Letzte fällt. Schieße mich ekstatisch bis in den Tod! Die Ehre wird euch nicht zuteil, niemals! Von Freude erfüllt, als Letzter überlebend, drück ich schließlich ab! Erneut von Hass erfüllt liege ich bei euch. Nun ist alles tot, endlich alles Still! Auch der Hass schläft ein und Friede herrscht!

about

Bleak and bloodied, we explore the war within the mind, wich everybody fights. The fight against one's own demons. Too weak to win, to strong to surrender! There is war inside the inner-self!
Es herrscht ein Krieg im Innern!

Limited Edition Digipack CD with 8 page booklet will be available on 21.March.2021 at www.purity-through-fire.com

Strictly limited Tape Edition out now via Worship Tapes!

worshiptapes.de.tl

de-de.facebook.com/worshiptapes/

credits

released March 21, 2021

Norsk : Lyrics, Vocals, Guitar
Garst : Guitars, Bass
Rest : Drums

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